Symposium: „Max und Joseph“ im Profil

Zur Entstehung und Rezeption von Komponistenbildern am Beispiel Haydns und Regers

Ausgehend von der eher unüblichen Gegenüberstellung der beiden Komponisten möchte dieses musikwissenschaftliche Symposium die möglichen Verbindungen zwischen Haydn und Reger ins Zentrum stellen. Dahinter steht die Leitfrage, welche Bedeutung die Konstruktion von Komponistenbildern im Allgemeinen für die Rezeption von Musik hat. Die einzelnen Vorträge werden dazu ihren jeweiligen Gegenstand nicht isoliert betrachten, sondern den Stellenwert reflektieren, den dieser bei der Entstehung und Verbreitung des dazugehörigen Komponistenbildes einnimmt. Haydn und Reger wären unter diesem Blickwinkel einerseits Fallbeispiele, denen man auf dem Weg zu einer Typologie von Komponistenbildern durchaus weitere an die Seite stellen könnte. Andererseits soll sich durch die vertiefende Betrachtung solcher übergreifender Motive am jeweiligen Einzelfall die Möglichkeit eröffnen, die Besonderheiten der Musik beider zu würdigen. 

Konzeption: Prof. Stefan Weiss, Prof. Markus Becker

 

 

 

Veranstaltungen

Dienstag, 31.5.2016 | 18 Uhr | Hörsaal 202
Eröffnungsvortrag Prof. Dr. Wolfram Steinbeck (Universität zu Köln): „Am Anfang war Haydn. Zur historischen Bedeutung der Instrumentalmusik Joseph Haydns.“

 

Mittwoch, 01.06.2016 | 9 bis 12 Uhr | Hörsaal 202
Vorträge von Dr. Jürgen Schaarwächter (Max-Reger-Institut Karlsruhe), Dr. Lorenz Luyken, Prof. Dr. Frank Märkel (HMTMH)

 

Mittwoch, 01.06.2016 | 14-18:45 Uhr | Hörsaal 202
Vorträge von Prof. Dr. Susanne Popp (Max-Reger-Institut Karlsruhe), Prof. Dr. Melanie Unseld (Universität Oldenburg), Prof. Dr. Ruth Müller-Lindenberg und Prof. Dr. Stefan Weiss (HMTMH)

 

Den Flyer gibt es hier zum Download.

Zuletzt bearbeitet: 20.09.2016

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